Erste Überlegungen zum eigenen Pool

Viele Gartenbesitzer beschäftigen sich lange mit der Frage, ob es sich lohnt, einen Pool im Garten zu bauen. Nach einigen Recherchen im Internet entscheiden sich die meisten schließlich für einen Pool. Denn die Vorteile eines eigenen Pools überwiegen und das Angebot der Hersteller ist so vielfältig wie nie zuvor.

Dieser Entscheidung folgen kurz darauf grundlegende Fragen. Zum Beispiel: Welche Poolart passt zum Garten und erfüllt dabei die Ansprüche der Nutzer? Reicht das Budget für einen Einbaupool und ist der Garten groß genug für ein solches Bauprojekt? Oder soll es eher ein Aufstellpool sein, der viel preiswerter ist und jederzeit wieder abgebaut werden kann?

Für die meisten Gartenbesitzer ist die Kostenfrage am wichtigsten. Und diese bezieht sich nicht ausschließlich auf den Kauf des Pools. Auch der Bau, die laufenden Unterhaltskosten für die Energie- und Wasserversorgung sowie der Aufwand für die Poolpflege sind hier von Bedeutung. Die Gesamtkosten sollten einen Richtwert von maximal 10 Prozent des jährlichen Nettoeinkommens nicht übersteigen.

Am günstigsten sind einfache Aufstellpools. Diese haben jedoch nur eine beschränkte Nutzungsdauer und wirken sehr provisorisch. Dafür sind sie im Unterhalt besonders preiswert, lassen sich schnell und einfach auf- und abbauen und erfordern keine aufwendigen Baumaßnahmen. Inzwischen gibt es neben kleinen und mittelgroßen Aufstellpools auch sehr große Modelle, die genügend Bewegungsfreiheit und Platz für mehrere Personen bieten.

Im Vergleich zum provisorischen Aufstellpool ist ein großer Einbaupool ein edler Blickfang. Im Boden eingelassen, passt sich der Einbaupool elegant seiner Umgebung an. Viele Modelle sind in praktischen Selbstbausets erhältlich. Wer über genügend Kapital verfügt, kann sich auch einen Edelstahl- oder Betonpool bauen lassen. Die Luxuspools halten ein Leben lang, wobei auch nach vielen Jahren kaum Reparaturarbeiten zu erwarten sind.

Die meisten Aufstellpools haben nach 2 bis 3 Jahren ausgedient. Ein Einbaupool hingegen hält, je nach Modell und Qualität, mindestens zehn Jahre bis hin zu mehreren Jahrzehnten. Weil ein Einbaupool deutlich größer ist als ein Aufstellpool und eine intensivere Pflege benötigt, sind die Unterhaltskosten dementsprechend höher.

Dafür bietet ein Einbaupool wiederum zahlreiche Möglichkeiten für zusätzliche Einbauten. Welcher Pool sich am besten eignet, ist letztendlich immer eine Frage des vorhandenen Budgets, der persönlichen Anforderungen und des eigenen Geschmacks. In jedem Fall lohnt es sich, mehrere Modelle miteinander zu vergleichen und dabei auf eine gute Qualität zu achten.

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