Viele Gartenbesitzer träumen schon lange von einem eigenen Pool. Doch die Unwissenheit, welche Kosten im Detail auf sie zukommen und welche Poolart sich am besten für die Gegebenheiten des Gartens und die persönlichen Nutzungsanforderungen eignet, lässt viele Menschen zögern. Dabei gibt es mittlerweile für jeden Garten das richtige Poolmodell, das ausnahmslos alle Anforderungen abdeckt.
Auf der Suche nach einem geeigneten Pool in einem der zahlreichen Onlineshops kommt bei vielen Gartenbesitzern zusätzlich Unsicherheit auf. Denn bei der enormen Angebotsvielfalt ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten. Hinzu kommt, dass viele Hersteller mit auffällig günstigen Preisen werben. Preise, die zum schnellen Kauf animieren, jedoch in den meisten Fällen auf eine minderwertige Qualität schließen lassen.
Der preiswerteste und unkomplizierteste Weg zum eigenen Pool im Garten ist der Kauf eines sogenannten Aufstellbeckens. Wer sich für ein Aufstellbecken entscheidet, hat die Möglichkeit erste Erfahrungen in Pflege und Wartung eines Schwimmbeckens zu sammeln. Umfangreiche Baumaßnahmen wie das Ausschachten einer Grube, so wie es bei den Einbaupools erforderlich ist, fallen beim Aufbau eines Aufstellpools gänzlich weg.
Ein Aufstellpool wird, entsprechend der im Bauset beiliegenden Montageanleitung, einfach auf einem ebenen Untergrund errichtet. Der Zeitaufwand für die Montage richtet sich nach der jeweiligen Poolart. So lässt sich beispielsweise ein Quick-up-Pool innerhalb von wenigen Minuten aufstellen. Für den Aufbau eines Stahlwandbeckens sollten dagegen ein bis zwei Tage eingeplant werden.
Während der Quick-up-Pool aus stabilem Kunststoff und einem großen aufblasbaren Gummiring besteht, ist ein Stahlwandbecken, bestehend aus einem Aluprofil, einem Stahlmantel und einer Poolfolie bereits wesentlich robuster. Ein Stahlwandbecken bietet außerdem drei verschiedene Montagemöglichkeiten. Es lässt sich als freistehendes Becken errichten, kann aber auch teilweise oder vollständig im Boden eingelassen werden.
Zugegeben, wirkt die Optik eines solchen Aufstellpools meist sehr provisorisch. Doch mit einfachen Materialien und etwas handwerklichem Geschick lässt sich ein Stahlwandpool im Handumdrehen optisch in einen ästhetischen Holzpool verwandeln. Eine weitere beliebte Poolart ist der Framepool. Auch hier handelt es sich um ein Aufstellbecken. Der Framepool besteht aus einer stabilen Poolfolie und einer Stangenkonstruktion aus Kunststoff oder Stahl.
Die Frage, welcher Pool der Richtige ist, lässt sich jedoch nicht pauschal beantworten. Jede Poolart unterscheidet sich durch ihre individuellen Vorteile von anderen Pools. Dies ermöglicht wiederum, einen Pool zu finden, der den persönlichen Vorlieben in jeder Hinsicht entspricht.